Erwachsene
Mit Tod und Trauer leben
Achtsamkeitstraining
Eßwein, Jan Thorsten
Wie ist es möglich, inmitten der vielfältigen Herausforderungen unseres Alltags die eigene Mitte nicht zu verlieren? Die innere Ruhe zu bewahren? Die Mindfulness Based Stress Reduction-Methide - zu Deutsch: Stressreduktion durch Achtsamkeit - zeigt Ihnen einen Weg, Stresssituationen ruhiger und gelassener zu meistern und so Gesundheit und Wohlbefinden zu stärken. Jan Thorsten Eßwein, Physiotherapeut, Yoga- und Achtsamkeitstrainer, stellt Ihnen in seinem Buch die zentralen Elemente des MBSR-Konzeptes vor: Lernen Sie die Wirkweise kennen. Beginnen Sie dann, angeleitet in Wort und Bild, mit den formellen Achtsamkeitsübungen wie Bodyscan, Bewegungsübungen, Päckchenpacken, Geh- und Sitzmeditation. Ergänzend gibt es Anregungen, wie Sie mit kleinen Veränderungen achtsamer im Alltag werden können. Im erprobten 8-Wochen-Programm lernen Sie, wie Sie die verschiedenen Elemente am besten kombinieren. Auf der 70-minütigen Übungs-CD werden alle formellen Achtsamkeitsübungen ausführlich angeleitet.
Am Ende ist nicht Schluss mit lustig
Korp, Harald Alexander
Am Ende ist nicht Schluss mit lustig, denn Lachen und Humor können gerade in leidvollen Phasen zu Quellen der Kraft werden. Harald-Alexander Korp, Humor-Coach und Sterbebegleiter, inspiriert durch eine Fülle praktischer Beispiele dazu, sie als Bausteine seelischer Aufmunterung zu nutzen. In seinem Buch zeigt er, wie der humorvolle Impuls der Angst ihre Macht nimmt und das Unabänderliche annehmbarer gestaltet. Korp liefert einen hoffnungsfrohen Ansatz für die entspannte Kommunikation im Angesicht von Sterben und Tod. Die beste Psychologie für ein befreites Loslassen.
Auf dem Weg mit dem inneren Kind
Bartning, Peter
Durch angeleitete Schreibübungen und zahlreiche Beispiele ermutigt der Autor die Leser zum »Freien Schreiben« mit dem Inneren Kind. Dazu erhält der Erwachsene das Handwerkszeug: praktische Übungen zur eigenen Stärkung und zum heilsamen Umgang mit dem Inneren Kind. Durch den individuellen Zugang kann der Leser innere Blockaden aufheben und zu innerer Einheit und stimmiger Lebensgestaltung finden.
Auf die Füße kommen
Rilling, Tobias
Der Tod eines geliebten Menschen stürzt Angehörige und Freunde in tiefe Trauer. Alles erscheint sinnlos. Das Leben wieder „in Gang“ zu bringen, gelingt mit ersten, kurzen Spaziergängen bis hin zu längeren Wanderungen und Pilgerreisen. Im Gehen löst sich die Schmerzstarre, die Last der Trauer wird leichter zu tragen. Mit dem Ortswechsel kann eine neue Zukunft beginnen.
Besser leben mit dem Tod
Jung, Susanne
Besser leben mit dem Tod – das ist ein Brevier zur Vorbereitung auf die letzte große Reise. Die selbst ernannte „Seelenbegleiterin“ Susanne Jung vermittelt darin auf lebendige Weise, wie wir mit dem Unabwendbaren umgehen, wie wir ihm offensiv begegnen und es als Teil einer dargereichten Vielfalt aus Glück und Leid annehmen können. Als Bestatterin verleiht sie dem Tod und damit auch den Toten eine Stimme. Sie macht uns Mut zu einer neuen Abschiedskultur. Ihr Motto: Handeln statt tabuisieren! Ein gelungener Wink, bevor es weitergeht!
Briefe an mein verstorbenes Kind
Roeckner, Margret
Herder Verlag
Margret Roeckners Tochter verunglückt tödlich. Zwei Monate nach dem Tod ihrer Tochter beginnt die Mutter ihre Trauer in Worte zu fassen. Sie schreibt Briefe an ihr verstorbenes Kind Sigrid. Ein halbes Jahr lang dauert dieser imaginäre Gedankenaustausch. Margret Roeckner hat für dieses Buch ihre sehr persönlichen Briefe zusammengestellt und sie einfühlsam kommentiert. Dabei schöpft sie aus dem reichen Erfahrungsschatz, den sie sich in ihrer langjährigen Arbeit mit Selbsthilfegruppen verwaister Eltern erworben hat. Ein trostvoller Wegbegleiter für trauernde Eltern.
Damit aus Trauma Trauer wird
Rinder, Nicole; Rauch, Florian
In Deutschland begeht etwa alle 53 Minuten ein Mensch Suizid, das sind etwa 10.000 Menschen pro Jahr. Hinter jedem Tod, jeder Entscheidung, sich das Leben zu nehmen, steckt eine Leidensgeschichte. Die Opfer sind nicht nur die, die aus dem Leben gehen, sondern auch diejenigen, die zurückbleiben. Das neue Buch von Nicole Rinder und Florian Rauch richtet sich an Betroffene, die einen suizidalen Verlust betrauern. Sie zeigen, wie wichtig es ist, sich der Trauer zu stellen und diese als Teil der eigenen Lebenserfahrung anzunehmen. Viele Fallbeispiele aus der täglichen Praxis belegen die Besonderheit und Schwere eines Suizides für die Angehörigen und Nahestehenden. Zusätzlich bietet das Buch einen Übungsteil für Angehörige und Trauerbegleiter. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hier auf der Arbeit mit Kindern.
Damit der Tod als Freund kommt
Jakoby, Bernhard
Sich befreien von der Angst vor dem Tod – das kann jeder nur selbst. Dabei ist der Tod nicht das Schlimmste, was dem Menschen geschieht. Gerade bei schwerer Erkrankung bedeutet er oft Erlösung. Dennoch gehören gerade während des Sterbeprozesses Ängste zu den größten Blockaden, die ein Loslassen verhindern. Wir fürchten uns vor dem, was danach kommt, aber auch davor, wie wir sterben könnten, unter großen Schmerzen und aller Würde beraubt – was in vielen Fällen den Wunsch nach Sterbehilfe erklärt. Dem "Wie" lässt sich durch die Palliativmedizin recht gut begegnen. Doch die eigene Vergänglichkeit zu akzeptieren, das sollten wir bereits aus der Mitte des Lebens heraus lernen. Bernard Jakoby weist einen Weg, um Schritt für Schritt mit sich selbst und dem eigenen Tod Frieden zu schließen.
Das Allerletzte
Ising, Tom / Ritter, Marc
Das Allerletzte: Marc Ritter und Tom Ising widmen sich dem Tod - einem Thema, das uns final vereint. Sie hauchen ihm neues Leben ein. Ein Buch mit Kultstatus und Tiefgang, so vielseitig und facettenreich, wie der „Sensenmann“ an die Tür klopft. Vom Henker bis zum „suizidalen Jubiläumsspringer.“ Gut recherchiert haben sie es in Leinen gehüllt: Düsteres und Lehrreiches in richtiger Dosierung. Situationen, Schreckensbilder, Mythen und Gebrauchsanleitungen, die einen erfassen, erschüttern, verblüffen, mitnehmen oder aufklären. Inklusive dem Budget für die letzte Reise.
Das Buch vom Abschied
Maas, Eduard
Promis von ihrer ganz persönlichen Seite.
Mehr als 40 prominente Persönlichkeiten erzählen von Sterben, Tod und Trauer – berührende, heitere und nachdenkliche Beiträge u. a. von Norbert Blüm, Paulo Coelho, Anselm Grün, Claus Hipp, Inge Jens, Hans Küng, Erika Pluhar, Gregor Gysi, Veronika Ferres u.v.m. Sie finden Worte zu einem sehr persönlichen, aber in unserer Gesellschaft noch immer tabuisierten Thema, das viele Menschen sprachlos macht.
Das Kind in dir muss Heimat finden
Stahl, Stefanie
Mit ihrem Bestseller „Das Kind in dir muss Heimat finden“ verhalf Stefanie Stahl Hunderttausenden Menschen dazu, die enorme Kraft der Arbeit mit dem inneren Kind für sich zu entdecken. Dieses Praxisbuch vermittelt nun ein umfassendes Programm für ein starkes Ich:
Schritt 1: Lerne dein Schattenkind kennen – den Persönlichkeitsanteil, der für negative Kindheitserlebnisse und Traumatisierungen steht.
Schritt 2: Stärke dein Erwachsenen-Ich – den rationalen Anteil, der für die Lösung von Problemen unverzichtbar ist.
Schritt 3: Entdecke dein Sonnenkind – den gesunden, starken und fröhlichen Persönlichkeitsanteil.
Mit zahlreichen neuen Übungen sowie 6 heraustrennbaren Schablonen für die individuelle Arbeit mit dem Sonnen- und Schattenkind.
Das kleine Übungsheft-Achtsamkeit
Kotsou, Ilios
Immer mit der Ruhe! Achtsamkeit ist der Königsweg, um auch bei Stress und hohen Anforderungen im Alltag gelassen zu bleiben. Gedanken, Emotionen und Körperempfindungen wertfrei beobachten und jeden Moment präsent erleben mit diesem kleinen Entspannungs-1x1 stellt sich fast wie von selbst ein ganz neues Lebensgefühl ein.
Das Leiden am sinnlosen Leben
Frankl, Viktor E.
Das Leiden an einer tiefen Sinnlosigkeit und lähmenden Leere ist die Krankheit unserer Zeit. Viktor E. Frankl hat ein therapeutisches Konzept entwickelt, mit dem er dieses existenzielle Vakuum erfolgreich behandelt. Hier gewährt er einen Einblick in seine Praxis. Der weltbekannte Logotherapeut zeigt an vielen Beispielen, wie das Leiden am sinnlosen Leben heilbar wird.
Das letzte Fest - Neue Wege und heilsame Rituale in der Zeit der Trauer
Rinder, Nicole / Rauch, Florian
In einer Gesellschaft, die in Glaubens- und Wertvorstellungen vielfältiger geworden ist, ändern sich die Bedürfnisse der Menschen im Trauerfall. Die althergebrachte, meist konfessionell geprägte Beerdigungskultur wird diesen Ansprüchen häufig nicht mehr gerecht. Die engagierten Bestatter Nicole Rinder und Florian Rauch bieten deshalb in ihrem Praxis-Ratgeber neue ganzheitliche Ansätze, um die Zeit der Trauer individuell zu gestalten. Durch heilsame Rituale, zahlreiche Praxisbeispiele und einen Serviceteil bietet dieser vierfarbig bebilderte Trauerbegleiter auf vielseitige Weise Rat und Trost in schwerer Zeit. Dieses Buch wurde geschrieben für Angehörige, Trauerbegleiter und Menschen, deren Tod bevorsteht und die ihr "letztes Fest" aktiv mitgestalten möchten.
Das Schönste kommt noch
Rienecker, Fritz
Der Tod gibt Rätsel auf, doch mit dem Titel „Das Schönste kommt noch“ hat Fritz Rienecker ausgedrückt, was alle Menschheit vereint: Es ist der Gedanke an die Unsterblichkeit. Der Autor gibt der biblischen Verheißung Nahrung, die unser Leben nicht im Nichts münden lässt, sondern das Dunkel in ein Licht wandelt. Mit lebendigen Zeugnissen belegt, gewährt sein Vermächtnis Einblick in unsere Geist-Seele-Fähigkeiten, die deutlich über unsere Sinne hinausgehen und die Glaubenden bereits in der Todesstunde sehen lassen, was die Freude des künftigen Seins ausmacht. Spirituell erbauend!
Das tibetische Buch vom Leben und Sterben
Rinpoche, Sogyal
Sogyal Rinpoche gilt nicht umsonst als der bedeutendste tibetische Lehrer unserer Zeit: In seinem Werk „Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben“ gelingt es ihm, traditionelle Lehren mit dem modernen Leben zu verknüpfen. Einfühlsam führt Rinpoche den Leser in die buddhistischen Lehren des „Tibetischen Totenbuchs“ ein, die den Tod als Teil des Lebens begreifen und damit ein neues, hoffnungsfrohes Verständnis vom Leben und Sterben vermitteln. Rinpoche setzt keine Vorkenntnisse voraus und vermittelt Verständnis und Einsichten, ohne zu überfordern. So bringt man den Mut zur Wahrheit auf.
Das Wunder der Dankbarkeit
Mohr, Manfred
Bring dem Leben deine Wertschätzung entgegen - und es wird dir Glück schenken! Das ist das Wunder der Dankbarkeit. Denn Dankbarkeit ist ein wichtiger Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Wer sie kultiviert, der lenkt seine Aufmerksamkeit weg von allem, was schmerzt, nicht klappt, nicht gefällt hin zu dem, was einem das Leben täglich schenkt: die Schönheit eines Augenblicks, die berührende Begegnung mit einem anderen Menschen. Und Manfred Mohr geht noch einen Schritt weiter: Er zeigt sehr persönlich, wie er sogar nach dem schmerzlichen Verlust seiner Frau Bärbel neue Kraft schöpft, indem er dankbar auf die gemeinsam verbrachte Zeit zurückschaut, statt im Schmerz stecken zu bleiben. In diesem Buch zeigt er hilfreiche, leichte Übungen, um auch im eigenen Leben die positive innere Haltung der Dankbarkeit zu kultivieren.
Das Wunder der Selbstliebe
Mohr, Bärbel
Mit ihrem Millionen-Bestseller -Bestellungen beim Universum- hat Bärbel Mohr einen großen Trend begründet. Nach Jahren der Erfahrung mit Seminarteilnehmern wurde ihr klar, dass das dahinter liegende Gesetz der Resonanz nur dann gut funktioniert, wenn der Wünschende durch eine solide Selbstliebe positive Impulse weitergibt. In diesem Buch geht es darum, dieses Fundament zu stärken: das geht mit Selbstliebe-Mantras über Visualisierungsübungen, bei denen man seine positive Ausstrahlung stärkt und mit vielen weiteren Übungen, mit denen die Leser auf Dauer eine grundlegend positive, liebevolle Einstellung sich selbst gegenüber kultivieren und -Das Wunder der Selbstliebe- erfahren können. All das geht bei Bärbel Mohr völlig mühelos.
Das Zeitliche segnen
Käßmann, Margot
Margot Käßmann nimmt uns in „Das Zeitliche segnen“ mit zu einer berührenden Entdeckungsreise, zu einem Sightseeing für die Seele. Sie taucht die Themen Sterben und Trauer in ein Licht, das dem Leben einen tiefen Sinn verleiht. Jeder Tag wird zu einem kostbaren Geschenk. Sie zeigt aber auch, wie sanft und segensreich die Erfahrung sein kann, Sterbende zu begleiten. Aus dem Leben gegriffen inspiriert uns Margot Käßmann zu einem Eins-Sein mit Gottes neuer Welt. Sie lässt uns die Fragen im Jetzt und Hier beherzt angehen und weist Wege zu einer ermutigenden Weiterreise.
Den Weg der Trauer gehen
Gorenflo, Cornelia / Wilberg, Hans-Arved
Von der Klage zur Neuorientierung. Das wünscht sich jeder, der einen geliebten Menschen verloren hat. Der bekannte Seelsorger und Psychologische Berater H.-A. Willberg beleuchtet Wesen, Sinn, Phasen und Probleme des Trauerns. C. Gorenflo schreibt aus eigenem Erleben, da ihr Mann an Krebs gestorben ist. Beide helfen dem Trauernden, das Licht am Ende des Tunnels zu sehen.
Der Reisebegleiter für den letzten Weg
Feddersen, Berend
Viele Sterbende benutzen in der Zeit vor ihrem Tod eine Sprache, die an eine bevorstehende Reise denken lässt. „Ich muss bald los“, sagen sie dann etwa, oder „Ich fahre heim“. Dieses Buch versteht sich als Begleiter auf dieser letzten aller Reisen und richtet sich an Betroffene und deren Angehörige. Grundlegende medizinische Informationen zu Themen wie Palliativmedizin, Schmerztherapie, Depressionen, Symptomen der Sterbephase und der Palliativen Sedierung werden darin von PD Dr. Dr. med. Berend Feddersen ebenso behandelt wie die Unterschiede zwischen den Einrichtungen Palliativ-Station, Hospiz und der ambulanten Palliativ-Versorgung. Vorgestellt werden aber auch erleichternde Maßnahmen abseits der rein medizinischen Betreuung. Interviews mit Ärzten und professionellen Helfern geben weiterführende Hilfestellung, indem sie beispielsweise zeigen, wie man Kinder in den Begleitprozess einbinden kann, ohne sie zu überfordern. Eine zentrale Rolle im Buch nehmen Menschen ein, die über ihren letzten Weg erzählen. Sie lassen den Leser teilhaben an dem, was ihnen wichtig ist, schildern, wie sie die verbleibende Zeit gestalten und nutzen, und was ihnen auf dem letzten Weg hilft. Ergänzt werden die Berichte von Angehörigen, die einen Sterbenden eng begleitet haben und die auf Grund ihrer Erfahrungen wertvolle Hilfe geben können.
Der Tod ist nicht des Lebens Ende
Roth, Beate Helga
Der Tod ist nicht des Lebens Ende: Danke, Beate Helga Roth, für eine Sinn-Schrift, die das Leben und den Tod so gütlich miteinander vereint. Ein Buch voller Ermutigung, einfühlsam und an keiner Stelle dogmatisch, das uns alle in die Arme schließt. Der innere Kern – unsere Seele und ihre Unsterblichkeit – macht für sie den Tod zum Seitenwechsel, zum Durchgang in ein „lebensbefreites Sein“, geprägt von wahren Werten und gelöst von trügerischen Status-Symbolen. Eine erhellende Lektüre, um jeden Augenblick des Lebens dankbar anzunehmen und der Brücke vom „WOHER zum WOHIN“ angstfrei entgegenzugehen.
Der Weg aus dem Grübelkarussel
Meibert, Petra
Achtsamkeit hilft, Negativschleifen im Kopf zu erkennen und zu beenden: Schwierige Gedanken verlieren Schritt für Schritt ihre Macht und eine mitfühlende, freundliche Haltung sich selbst gegenüber kann entstehen. Die achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie MBCT (Mindfulness-Based-Cognitive Therapy) ist ein hoch effektiver Weg, um heilsam mit schmerzlichen Gedanken und Gefühlen umzugehen. Wissenschaftliche Untersuchungen deuten darauf hin, dass er für die Rückfallprävention bei Depression als ebenso erfolgreich gelten kann wie die Einnahme von Medikamenten. Dabei hilft MBCT nicht nur Menschen mit Depressionen, sondern allen, die unter hohem Stress oder wiederkehrenden negativen Gedanken leiden.
Diplom-Psychologin Petra Meibert, deutschlandweit führend in der Ausbildung und Verbreitung von MBCT, gibt Ihnen mit fundierten Hintergrundinformationen und vielen Übungsanleitungen Werkzeuge an die Hand, mit denen Sie selbst Ihre Situation zum Positiven verändern können.
Die heilende Kraft des Labyrinths
Fröschl, Monika
Das Labyrinth mit seinem verschlungenen, aber doch genau vorgegebenen Weg ist ein uraltes Symbol, in das man mit Leib und Seele eintauchen kann. Das Betrachten und das Nachgehen eines Labyrinth-Weges steht für eine Haltung der Achtsamkeit gegenüber sich selbst und der Umwelt. So wird das Labyrinth zu einem Bild für umfassendes Gesund-Sein, das die vielfältigen körperlichen, seelischen und geistigen Aspekte von Gesundheit mit einschließt. Labyrinthe helfen damit, die eigenen Selbstheilungskräfte zu entdecken und zu fördern. Ärztliches Wissen, gepaart mit spiritueller Weisheit, begleiten diese Anregungen für den ganz persönlichen "Gesund-Seins-Weg". Ein Fingerlabyrinth liegt dem Buch bei.
Die Wellen des Lebens reiten
Lehrhaupt, Linda
Basierend auf östlicher Meditation ist Achtsamkeit ein einfacher, aber wirksamer Ansatz für mehr innere Ruhe. Die positiven Auswirkungen dieser Körper- und Wahrnehmungsschulung sind vielfach medizinisch belegt. Das Praxisbuch zeigt wichtige Übungen sowie Vorschläge für die Umsetzung im Alltag. Einfühlsam und humorvoll motiviert es bei Stolpersteinen und ist so ein idealer Begleiter für Einsteiger und erfahrene Übende.
Einen geliebten Menschen verlieren
Wolf, Doris
weshalb ich dieses Buch geschrieben habe
Während nach dem Tod eines lieben Menschen draußen das Leben einfach normal weiterläuft, erscheint im eigenen Leben alles sinn- und hoffnungslos. Man glaubt, nie mehr im Leben Lebensfreude und Gefühle von Geborgenheit und Sicherheit verspüren zu können. Von Angehörigen und Freunden fühlt man sich unverstanden und allein gelassen.In dieser schweren Zeit möchte ich Ihnen beistehen, so als ob Sie zur Beratung in meine psychotherapeutische Praxis kommen würden. In meinem Buch erkläre ich Ihnen, welche Phasen des Abschiednehmens Sie in der Trauerkrise durchlaufen müssen und weshalb Verzweiflung, Haß, Alpträume, Herz- und Magenprobleme, Schlaf- und Eßstörungen in dieser Zeit völlig normal sind.Ich möchte Sie begleiten, wenn Sie von all den schönen Erlebnissen und den gemeinsam geschmiedeten Plänen, die Sie mit dem verstorbenen Menschen verbinden, Abschied nehmen müssen, wenn Sie mit Gott und dem Schicksal hadern, wenn Ihr Leben seinen Sinn verloren hat und Sie in Schmerz, Angst, Einsamkeit und Wut aufgehen. In vielen kleinen Schritten möchte ich Ihnen helfen, den Verlust als Teil des Lebens anzunehmen und Ihrem Leben wieder einen Sinn zu geben.
Ein Hauch vom Himmel
Mittelstädt, Elisabeth
Mit dem Tod konfrontiert zu sein ist immer schmerzhaft - ein langwieriger Prozess. Doch mitten in der Trauer können wir Frieden finden, und Gnade ist da. Die Trauer wird abklingen, aber die Erinnerung wird bleiben. Es gibt noch etwas für uns zu tun. Und es gibt überall Wunder - sogar im Tod.
Dieses Buch wird Sie ermutigen, sich mit der Wirklichkeit des Todes auseinanderzusetzen und das Leben nach einem Verlust wiederaufzunehmen. Es schenkt Trost, Rat und neue Inspiration von dem Geber allen Friedens.
Es muss dir nicht bang sein
Iding, Doris
In ihrem Buch setzt Doris Iding sich mit dem Leben, dem Sterben, dem Tod und der Zeit danach auseinander. Sie erteilt dem Alltag das Wort, lässt Erlebnisse sprechen und untermauert mit religiösen sowie interkulturellen Erfahrungen, dass es im Grunde der Tod ist, durch den das Leben seinen wahrhaften Sinn erfährt. Angereichert mit wertvollen Meditationen ist ihr Werk eine ermutigende Hilfe, um das Leben zu reflektieren, dem Jetzt und Hier ein tieferes Bewusstsein zu verleihen und dann auch dem Abschied getroster gegenüberzutreten.
5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen
Ware, Bronnie
Was zählt am Ende wirklich? Auf dem Sterbebett, wenn klar wird, dass das Leben sich dem Ende zuneigt? Nach vielen Reisen durch die ganze Welt, auf der Suche nach dem, was dem Leben Sinn gibt, findet die Australierin Bronnie Ware eine neue Aufgabe. Sie begleitet Sterbende in den letzten Wochen ihres Lebens. In ihrem Buch erzählt sie von wunderbaren Begegnungen und berührenden Gesprächen, die ihr Leben tiefgreifend verändert haben. Die Menschen, die sie trifft, stellen viel zu oft fest, dass sie ihre eigenen Wünsche hinten angestellt und zu viel gearbeitet haben, dass sie sich zu wenig Zeit für Familie und Freunde genommen und – vor allem – sich nicht erlaubt haben, glücklich zu sein. Es sind Erkenntnisse, die nachdenklich machen und in Erinnerung rufen, worauf es wirklich ankommt, wenn wir mit einem Lächeln aus dem Leben treten wollen. Für sich selbst hat Bronnie Ware nach diesen Erfahrungen entschieden, dass sie nur noch das macht, was sie wirklich will. Ihr ermutigendes Buch hat die Kraft, Veränderungen anzustoßen, um wirklich das Leben zu führen, das wir wollen.
Für immer anders
Schröter-Rupieper, Mechthild
Trauer kann man weder schönreden noch wegdiskutieren. Sie geht nur vorbei, indem man trauert. Familien tun sich jedoch oft schwer, gemeinsam mit Verlust, Abschied und Tod umzugehen und einen Ausdruck dafür zu finden. Dies gilt beim Tod eines Familienmitglieds genauso wie für andere Verlust- und Abschiedssituationen wie z. B. eine Scheidung oder der Tod eines geliebten Haustiers. Dieses Buch zeigt Möglichkeiten, wie Eltern ihre Kinder und Kinder ihre Eltern in der je eigenen Trauer verstehen lernen können. Einfühlsam und ideenreich macht die Autorin Mut, die Trauer und Erinnerung gemeinsam zu gestalten.
Gemeinsam trauern-gemeinsam leben-Der Familientrauerkalender
Schröter-Rupieper, Mechthild
Wie Weihnachten feiern, wenn Papa den Baum nicht mehr schmückt? Wie Urlaub machen, wenn Mama nicht mehr dabei ist? Wie sich jemals wieder über den Frühling freuen, wenn das Geschwisterchen nicht mehr wie sonst immer strahlend die ersten Blumen begrüßt? Eines ist bei aller Unsicherheit gewiss: Es geht nur gemeinsam. Dieser Kalender unterstützt Familien dabei, mit der Trauer leben zu lernen. Gestaltungsideen und kleine Rituale, passend zu den Jahreszeiten, ermöglichen Eltern und Kindern, ihre Trauer und gemeinsam eine neue Form des Zusammenlebens zu finden.
Glücklich sterben?
Küng, Hans
Glücklich sterben? Was in dieser Frage den renommierten Theologen Hans Küng diametral von der Kirche unterscheidet, ist sein Standpunkt, freimütig über das Glück des letzten Stündleins entscheiden zu dürfen. Für ihn steht ein uns liebender Gott dem Recht auf ein würdiges Ende nicht entgegen. Er plädiert deshalb für die Selbstbestimmung und gegen ein unmenschliches Siechtum. In seiner Forderung sieht er sich gerade durch den Glauben an die Ewigkeit bestärkt. Ein streitbarer Küng - und durch das Gespräch mit Anne Will gleich doppelt lesenswert!
Ich spür noch immer ihre Hand
Eder, Ruth
Der Tod der Mutter erschüttert jede Tochter. Alles Echte, Schöne und Bleibende, aber auch alles Unerledigte kommt jetzt zum Vorschein. Hier erzählen fünfzehn erwachsene Töchter über diesen letzten Abschied von der Mutter. Jede hat den Schmerz auf andere Weise bewältigt, aber keine fühlt sich gänzlich losgelassen von ihr, jede spürt noch immer die mütterliche Hand. Es sind Zeugnisse einer innigen Beziehung und eines schmerzvollen Abschieds.
Ich werde dort sein, wo du bist
Staudacher, Johannes
Ich werde dort sein, wo du bist – für Johannes Staudacher ist der Titel Verheißung! Als Seelsorger weiß er: Wir alle können nicht tiefer fallen, als in Gottes Hand. Sein Buch wird zur Kraftquelle spiritueller Reife. Es lehrt, dass es Liebe und Wahrhaftigkeit sind, die den Trauernden Stütze geben. Und da, wo wir mit „Schicksalsschlägen“ hadern und nur zu oft den „strafenden Gott“ als „fragwürdigen Sinneslenker“ anprangern wollen, gibt Staudacher überzeugende Impulse, die uns helfen, solcherlei Gedanken durch ermutigend frische zu ersetzen. Starke, hoffnungsfrohe Seiten!
In meinen Träumen finde ich dich
Kachler, Roland
Träume in der Trauer verstehen Wie sind Träume in der Trauer zu verstehen? Was teilen uns die Träume über uns und den Verstorbenen mit? Ausgehend von einer Traumkunde für Trauernde und anhand zahlreicher Beispiele zeigt Roland Kachler, wie Träume zu einer neuen Beziehung zu dem Verstorbenen führen können: Träume als Wegweiser in ein wieder gelingendes Leben. Auch zum Umgang mit Alpträumen gibt er konkrete Hilfestellung sowie zur Traum- und Imaginationsarbeit in der Trauerbegleitung. Nun hoffe ich, dass die in diesem Buch dargestellten und gedeuteten Trauerträume Ihnen als trauernde Leserinnen und Leser helfen werden, Ihre eigenen Träume in der Trauer zu träumen. Ich bin sicher, dass Sie sich im Spiegel dieser Träume in Ihrer Trauer besser verstehen werden. Ganz sicher werden Sie über die hier gedeuteten Träume und über Ihre eigenen Träume Ihre Liebe zu Ihrem verstorbenen geliebten Menschen intensiver und näher leben können. Diese Liebe und der Verstorbene selbst dürfen weiter Teil Ihres Lebens bleiben. Und dieses Leben darf wieder gelingen und glücken - dorthin werden Sie nicht zuletzt von den Träumen in der Trauer begleitet. (Roland Kachler)
Labyrinth
Candolini, Gernot
Das Labyrinth ist ein uraltes Symbol der Menschheit. Bis heute geht eine magische Anziehungskraft von den in allen Kulturen verbreiteten Labyrinthen aus. Menschen, die den Labyrinthweg gehen, spüren eine geradezu meditative Kraft. Vielleicht ist es die Sehnsucht, in der eigenen Mitte anzukommen, die sie dazu bringt, dem verschlungenen Weg des Labyrinths zu folgen, denn anders als im Irrgarten führt der Weg des Labyrinths immer in die Mitte. Mit seinen vielen Wendungen lässt sich der Labyrinthweg auf den Lebensweg beziehen: Jeder kommt im Zentrum, bei sich selbst an, mag der Lebensweg auch noch so verschlungen und voller Rückschritte sein und scheinbar vom Ziel wegzuführen. Kehren und Rückschritte gehören zum Lebensweg wie auch zum Weg des Labyrinths. Und doch darf man darauf vertrauen, im Zentrum anzukommen. Das Labyrinth lehrt Geduld und Achtsamkeit, das Ankommen in der Mitte schenkt Harmonie, Gelassenheit und Ruhe. Der griechischen Mythologie nach befindet sich das erste Labyrinth auf Kreta. Eindrücklich berichtet der Mythos vom Ungeheuer Minotaurus im Zentrum eines Labyrinths, vom Helden Theseus, der sich in das Labyrinth hineinwagt und das Ungeheuer besiegt, und vom Ariadnefaden, der Theseus den Rückweg, den Weg der Liebe, finden lässt. Vom Mittelmeerraum aus verbreitet sich das Labyrinth in verschiedene Richtungen. Es lässt sich in Äthiopien, Syrien, Iran, Pakistan, Indien, Sri Lanka und Indonesien sowie bei den Hopi-Indianern nachweisen. In Europa gibt es alte Funde in Spanien, Frankreich, England, Deutschland und in Skandinavien. Seit der römischen Mosaikkunst entwickelt sich das Labyrinth zusehends weiter. Weite Verbreitung findet es im Mittelalter in zahlreichen Kathedralen. Das wohl berühmteste Labyrinth befindet sich in der Kathedrale von Chartres. Eine wahre Renaissance erlebt das Labyrinth seit etwa 20 Jahren in ganz Europa mit zahlreichen Neubauten. Gernot Candolini ist der führende Experte für das Labyrinth und Erbauer mehrerer Labyrinthe. In diesem wertvoll ausgestatteten Buch gibt er anhand zahlreicher, zum großen Teil bisher unveröffentlichter Farbfotografien und Grafiken einen Überblick über Herkunft, Geschichte und Bauformen des Labyrinths und lässt mit stimmungsvollen Bildern, poetischen Texten und berührenden Erzählungen die spirituelle Kraft des Labyrinths aufscheinen.
Lebenskrisen
Dorst, Brigitte
Dramatische Lebensveränderungen machen Angst. Das innere Gleichgewicht geht verloren, die Betroffenen geraten in eine seelische Krise. Anhand vieler Beispiele aus ihrer therapeutischen Praxis beschreibt Brigitte Dorst Arten, Auslöser und Verlaufsphasen von Lebenskrisen. Sie sagt, wie Krisen bewältigt werden können, und vermittelt im Praxisteil des Buches, wie Symbole, Rituale und Geschichten in schwierigen Zeiten Orientierung geben.
Liebe zeigt sich in allem. Menschen erzählen vom Anfang und Ende im Leben
Kress, Barbara
Erfahrungsberichte aus dem ersten Mehrgenerationenhospiz in Deutschland: Es sind berührende Geschichten, welche die Menschen aus dem Heilhaus Kassel erzählen: vom Leben kranker und gesunder Menschen in einer Gemeinschaft, von Eltern, die wissen, ihr Kind wird nicht lebensfähig sein, von Menschen am Lebensende. Die vorliegende Sammlung wahrer Geschichten gibt einen lebendigen Einblick, wie Geburt, Leben und Sterben unterschiedlicher Menschen unter einem Dach eine Einheit bilden können: In allem zeigt sich die Liebe.
Meine Trauer geht - und du bleibst
Kachler, Roland
Wie lässt sich die Beziehung zum Verstorbenen aufrechterhalten, wenn die Trauer »gegangen« ist? Diese Frage stellt sich den Hinterbliebenen gegen Ende des Trauerwegs. Roland Kachler vertritt einen neuen Ansatz in der Trauerbewältigung. Nicht das »Loslassen« des Verstorbenen ist das Ziel des Trauerprozesses. Es ist vielmehr die Liebe zum Verstorbenen und die neue, innere Beziehung, die zu ihm hergestellt werden soll. Mit Informationen und Trauerdialogen aus der Praxis, konkreten Handlungsimpulsen und Imaginationsübungen zeigt der Autor behutsam auf, wie der Trauerweg zu einem guten Ende geführt werden kann.
Meine Trauer wird dich finden
Kachler, Roland
Der führende Trauerexperte Roland Kachler hat nach dem Unfalltod seines 16-jährigen Sohnes einen neuen Weg der Trauerbewältigung gesucht und gefunden. Statt den Verstorbenen »loszulassen«, zielt die Methode des Autors darauf, die Liebe für den Verstorbenen so zu bewahren, dass eine liebevolle innere Beziehung entstehen kann und auch wieder Glück erlebt werden darf. Die praktischen Übungen, Hinweise und Tipps am Ende jedes Kapitels helfen, diesen neuen Weg zu gehen. Roland Kachler hat sein seit vielen Jahren erfolgreiches Buch aktualisiert und neu bearbeitet.
»Der Tod beendet das Leben, aber nicht die Liebe! Die Trauer zeigt, wie sehr wir den Verstorbenen liebten und immer noch lieben. Die Trauer will, dass die Liebe weitergeht – über den Tod des geliebten Menschen hinaus. Nicht zum Loslassen, sondern zum Lieben will dieses Buch ermutigen und begleiten. Der Verstorbene bleibt eine wichtige, geliebte Person im Leben des Hinterbliebenen. Dabei wissen Trauernde sehr genau, dass die Liebe eine neue Ausdrucksweise braucht. Die Trauer ist das Gefühl, das uns hilft, eine neue Beziehung zum Verstorbenen zu finden. Sie wandelt die bisherige Weise des Liebens in eine neue, in eine innere Liebe.
Ich möchte Sie als Leserin und Leser unterstützen, eine andere, aber nicht weniger intensive Beziehung zu Ihrem verstorbenen geliebten Menschen zu finden.Ich möchte Ihnen in diesem Buch Anregungen, konkrete Hilfestellungen und Übungen anbieten, wie Sie Ihre Liebe zu ihrem Verstorbenen weiterleben können.« (Roland Kachler)
Mitfühlend leben
Van den Brink, Erik
Wer in der Begegnung mit Schmerz und Leid ein offenes, freundliches Herz bewahren kann, erlebt mehr Verbundenheit, innere Ruhe und Wohlbefinden. Mitgefühl – vor allem mit uns selbst – ist einer der Schlüsselfaktoren für seelische Gesundheit, das legen neueste Studien nahe. Und die eindrucksvolle Nachricht lautet: Wir können selbst etwas dafür tun. Durch praktische Übungen lässt sich unsere Fähigkeit, Mitgefühl zu empfinden, entwickeln und vertiefen.
ohne dich
V. Stülpnagel, Freya
Trost, Verständnis und Hilfe beim Tod eines nahestehenden Menschen bietet die Autorin, die selbst ein Kind verloren hat, mit diesem Buch an. Als langjährige Trauerbegleiterin weiß sie: Besonders die Tage unmittelbar nach dem Tod sowie Weihnachten, Ostern, Geburtstag, Hochzeitstag und der Todestag selbst erfordern Rituale, damit aus der Erinnerung eine heilende Kraft werden kann.
Resilienz
Berndt, Christiane
Das Leben ist hart geworden im 21. Jahrhundert. Der Leistungsdruck ist groß, nicht nur im Arbeitsalltag, sondern auch im Beziehungsleben. Wie gut wäre es also, so etwas wie Hornhaut auf der Seele zu haben! Eine Lebenseinstellung, die den Blick zuversichtlich nach vorn lenkt. Eine Haltung, die auf Gelassenheit und Selbstsicherheit beruht. Es gibt Menschen, die all diese Eigenschaften haben. »Resilienz« heißt ihre geheimnisvolle Kraft. Christina Berndt erzählt davon in vielen Beispielen und beschreibt, was Neurobiologen, Genetiker und Psychologen über die Entstehung dieser seelischen Widerstandskraft herausgefunden haben. All jenen, die diese Stärke mitunter vermissen, gibt sie aber auch ganz praktische Hilfestellung.
Resilienz
Poletti, Rosette; Dobbs, Barbara
Achtsamkeit ermöglicht uns, wach und entspannt im Hier und Jetzt zu leben. Die kleinen, kompakten Pocketguides aus der Reihe Achtsam leben eignen sich für den unkomplizierten Einstieg und sind randvoll mit Anregungen, Übungen und fundierten Impulsen für die Umsetzung im Alltag. Alle Bände wurden von erfahrenen Psychologen, Achtsamkeitslehrern oder Lebensberatern entwickelt. Entschleunigung, Gelassenheit, innere Balance entdecken Sie die positiven Effekte von Achtsamkeitspraxis und innerer Entwicklung.
Wie schaffen es manche Menschen, auch in schwierigen Zeiten stark zu bleiben? Sie verfügen über Resilienz, eine innere Widerstandskraft, die sich gezielt trainieren lässt. Dabei gilt es, den Blick optimistisch nach vorne zu lenken, konstruktiv und lösungsorientiert zu handeln, Hilfe von anderen anzunehmen und sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Ist dieses Fundament gelegt, geht man sogar aus Krisen gestärkt hervor.
Selbstmitgefühl entwickeln
Brähler, Christine
»Das größte aller Wunder ist es, lebendig zu sein. Achtsamkeit ermöglicht uns, dieses Wunder zu berühren.« Thich Nhat Hanh
Widerfährt uns Leid, reagieren wir meist mit Widerstand: sind enttäuscht, schämen uns oder machen uns Vorwürfe. Wie wäre es, wenn wir uns stattdessen trösten und ermutigen würden? So wie wir es vielleicht für einen geliebten Menschen täten? Selbstmitgefühl ist eine mutige innere Haltung, die uns hilft, unseren Gefühlen und Bedürfnissen mit mehr Wohlwollen und Weisheit zu begegnen.
Sterben für Anfänger
Conrad, Susanne
Wir haben den Umgang mit dem Sterben verlernt. Kaum noch eine Familie hält Totenwache, kaum noch gemeinsames Trauern – und selbst das Begleiten Sterbender legen wir in die Hände von Profis. Wir sind froh, wenn wir nichts mit dem Tod zu tun haben. Deshalb trifft er uns oft völlig unvorbereitet. Susanne Conrad wurde doppelt mit dem Sterben konfrontiert: 2002 erhielt sie die Diagnose Brustkrebs und musste dem eigenen Tod ins Auge blicken. Kurz darauf starben ihre beiden Eltern, und sie begleitete sie bis zum Ende. Aus ihrer Kindheit im Schwarzwald kennt sie noch die alten Rituale im Umgang mit Tod und Trauer. Dahin müssen wir wieder zurück, meint Susanne Conrad. Wir müssen uns beherzt und ehrlich mit dem Tod auseinandersetzen. Nur so können wir die Angst vorm Sterben verlieren.
Schwester Tod. Weibliche Trauerkultur
Kutter, Erni
Dieses konkurrenzlose Begleitbuch aktiviert den reichen Erfahrungsschatz alter Traditionen, Mythen und Märchen. Rituale und Bräuche eines nur scheinbar vergangenen weiblichen Wissens unterstützen Frauen in ihrem Umgang mit Tod und Trauer. Gekonnt verbindet die Autorin religions- und kulturgeschichtliche Informationen mit Vorschlägen für eine heute stimmige Trauerkultur.
Stress bewältigen mit Achtsamkeit
Lehrhaupt, Linda; Meibert, Petra
Stressbewältigung durch Achtsamkeit, auch bekannt als MBSR Mindfulness-Based Stress Reduction, ist ein ganzheitlicher Ansatz, der praktische, achtsamkeitsbasierte Übungen zur Stressreduktion vermittelt. Die eindrucksvollen Effekte in Bezug auf körperliches, seelisches und geistiges Wohlbefinden sind wissenschaftlich belegt. In diesem Buch wird die von Jon Kabat-Zinn entwickelte 8-Wochen-Methode praxisnah vermittelt. Zwei der bekanntesten Lehrerinnen im deutschsprachigen Raum beantworten die wichtigsten Fragen und zeigen, wie man MBSR lernen und üben kann. Geeignet für Einsteiger ebenso wie für erfahrene Übende.
Trauern lernen. Verstehen und verwandeln von Verlusten
Böttcher, Cordelia
In unserer modernen westlichen Kultur hat die Trauer zumeist keinen gebührenden Ort mehr, wenn auch die Notwendigkeit des Trauerns wieder erlebt wird. Trotz einer Flut von Literatur und vieler Trauergruppen ist die Unsicherheit im Umkreis der Fragen, die mit dem Trauern zusammenhängen, groß: Kann und darf ich mir Trauer 'leisten'? Ist Trauer nicht ein Zeichen von Schwäche? Kann ich meine Trauer teilen oder muss ich sie alleine bewältigen? Kann ich das Trauern 'erlernen'? Wie und wie lange soll ich trauern? Wie schaffe ich es, meine Trauer zu überwinden und zu verwandeln? 'Es ist eines der Geheimnisse, die mit der Trauer zusammenhängen, dass aus ihrem Durchleben Verwandlung entsteht, ein tieferer Blick auf das Leben, das eigene und das des großen Zusammenhanges von irdischer und göttlicher Welt. Die Trauer und der in ihr lebende Schmerz erweisen sich zuletzt als Wohltäter des Menschen. Diese Erkenntnis aber ist die Frucht eines langen, mitunter schweren Weges.'
Trauern mit Leib und Seele
Onnasch, Klaus; Gast, Ursula
Das Buch ist das erste Trauerbegleitungsbuch, das die Erkenntnisse der aktuellen neurobiologischen Forschung nutzt, um den Ausnahmezustand von Körper und Psyche in dieser Situation allgemeinverständlich zu beschreiben. Aus dem Wissen überdiese Vorgänge leiten die Autoren zahlreiche, in der Praxis bewährte Umgangsmöglichkeiten ab.
In der 3. erweiterten Auflage ihres Buches »Trauern mit Leib und Seele« setzen die beiden Autoren den besonderen Akzent, dass es in der Trauer nicht nur um harte »Trauer-Arbeit« geht, mit dem schweren Verlust eines sehr nahen Menschen umzugehen; ebenso wichtig sind Ruhe, Entspannung, Erholung und ermutigende Erfahrungen.
Neurobiologische Erkenntnisse zeigen, dass unser Leib selbst vielfältige Schutzmöglichkeiten bereitstellt, Leben in der Krise zu bewahren. Das Mitteilen von Gefühlen kann entlasten und befreien. Andererseits machen seelische und oft auch leibliche Schmerzen immer wieder darauf aufmerksam, dass eine Bearbeitung des entsetzlichen Verlustes notwendig ist. Spiegelsysteme, die in der Zeit gemeinsamen Lebens entstanden sind, ermöglichen einen Dialog mit dem Verstorbenen über den Tod hinaus.
Es gibt bewährte Methoden, die die Umschaltung vom Stress-System auf das Entspannungs-System fördern: Zu diesen Methoden gehören Unterbrechung, Meditation, Gebet, Vorstellen innerer Bilder, ebenso vielfältige Weisen, Trauer zum Ausdruck zu bringen und mitzuteilen. Oft kann auf Weinen Lächeln folgen; Trauer kann mit Freude verbunden sein. Insbesondere Symbole und Rituale können dazu beitragen, ein Übermaß an Emotionen zu regulieren und neue Bahnungen zu entwickeln.
Insgesamt können sich so die Prozesse in einem Spielraum von schmerzlicher Auseinandersetzung sowie Erholung und Neuorientierung vollziehen. Dieses Verständnis von Trauer als Kraft zum Leben hat sich auch in der Begleitung von Trauernden sehr bewährt.
Das Buch versteht sich als Orientierungshilfe für die schwere Zeit der Trauer:
Die Trauer beim Verlust eines nahen Menschen drückt sich bei vielen in einem
tiefgehenden leib-seelischen Schmerz aus. Trauernde verstehen sich in ihren
widersprüchlichen Emotionen oft nicht mehr; gleichzeitig reagiert der Körper
meist mit verschiedenen Symptomen und mit Schmerzen.
Das Buch überträgt die Erkenntnisse der Neurowissenschaften erstmals auf Trauerprozesse und vermittelt diese allgemeinverständlich.
Es vertritt einen ganzheitlichen Ansatz:
Trauer betrifft Körper und Psyche. Die Autoren bringen ihre Erfahrungen aus mehr
als 30 Jahren Trauerbegleitung ein: Sie geben Anregungen, den eigenen Weg durch die Trauer zu gehen.
Über den Tod und das Leben danach
Kübler-Ross, Elisabeth
Dass die Wissenschaft das Leben nach dem Tod als Tatsache anerkennen sollte und warum viele Berichte von Menschen mit Nahtod- und Sterbeerfahrungen dazu beigetragen haben, darüber schreibt die Wissenschaftlerin und Ärztin in Auszügen ihrer Vorträge, die eine weltweite Anerkennung erhalten. Die vielen Parallelen aus unterschiedlichen Berichten können überzeugen, dass unser Leben mit dem Tod nicht zu Ende ist und uns eine andere Bewusstseinsform erwartet.
Übungsbuch Resilienz
Berg, Fabienne
Warum schaffen es einige Menschen, selbst mit schlimmsten traumatischen Erfahrungen fertig zu werden, während andere daran zerbrechen? Auch die Wissenschaft beschäftigt sich seit längerem mit dieser Frage und bietet das Konzept der Resilienz als Erklärungsansatz an. Was Menschen gesund erhält und sie u.a. dazu befähigt, schlimme Lebensereignisse zu bewältigen, steht im Mittelpunkt des Interesses, nicht allein mehr krank machende Faktoren.
Nach dem Konzept der Resilienz helfen die innere Einstellung und praktische psychische Fähigkeiten dabei, Krisen zu überstehen und an ihnen zu wachsen. Zu den meist genannten Resilienz-Faktoren zählen: Optimismus, Akzeptanz, Verantwortung übernehmen und die Opferrolle verlassen, Lösungsorientierung, Loslassen, Neuorientierung, Eingebunden-Sein/Vernetzung, Glauben. Diese Faktoren kann man trainieren und so hat die Autorin 50 ganz praktische Übungen zusammengestellt, die traumatisierten Menschen helfen sollen, vom Trauma zu genesen und die eigene Widerstandsfähigkeit zu stärken.
Vergiss mein nie. Mit Erinnerungen die Trauer gestalten
Zeim, Anemone / von Hülsen, Madita
Mit Trauer kennt sich niemand aus, bevor er sie nicht selbst erlebt hat. Und plötzlich steckt man mittendrin in einem Zustand, in dem alles versagt, worauf man sich bisher verlassen konnte. Was bleibt, sind die Erinnerungen. Den eigenen Erinnerungsschatz wahrzunehmen, ihn zu sortieren und sich kreativ mit ihm auseinanderzusetzen, hilft dabei, einen eigenen und heilsamen Weg durch die Trauer zu finden – das erleben die Trauerbegleiterinnen Anemone Zeim und Madita van Hülsen täglich in ihrer Arbeit. Wie dieser Prozess aussehen kann und warum Erinnerungen so wichtig sind, davon schreiben sie in diesem Buch.
So kann die Trauer irgendwann zu einem freundlichen Monster und einer Wegbegleiterin werden, von der wir viel lernen und positiv auf andere Lebenssituationen übertragen können.
Warum gerade du?
Pachl-Eberhart, Barbara
Warum musstest du sterben? Warum hört der Schmerz nicht auf? Werde ich jemals wieder glücklich sein? … Die großen existenziellen Fragen der Trauer – Barbara Pachl-Eberhart musste sie sich allesamt stellen und ihre eigenen Antworten darauf finden. Nachdem sie ihren Mann und ihre beiden Kinder bei einem Unfall verloren hatte, stand auch ihr Leben plötzlich still.
Heute, sechs Jahre später, ist sie eine Frau, die aufgrund ihrer erschütternden Grenzerfahrung große Weisheit und eine heilsame Gefühlskraft weitergeben kann. Ihr neues Buch ist ein Schatz für alle Trauernden und ihre Begleiter. Geschrieben aus einer unermesslichen Tiefe des Erlebens, vermag es Trost und neue Zuversicht zu spenden.
Was am Ende wichtig ist
Anwar, Petra / Von Düffel, John
Die Patienten, die Petra Anwar besucht, haben keine Aussicht auf Heilung. Und doch ist diese letzte gemeinsame Zeit für Sterbende und ihre Angehörigen eine besonders kostbare: Für Maike, die trotz des riesigen Tumors in ihrem Bauch noch ein ganzes Jahr mit ihren heranwachsenden Töchtern gewinnt. Für Herrn Helling, der im Rollstuhl ans Meer reist, um ein letztes Mal die Leuchttürme zu sehen. Für Herrn Bozkurt, der in seine kleine Stadt in der Türkei zurückkehrt, weil eine Wohnung in der Fremde kein guter Ort zum Sterben ist … Zusammen mit dem Schriftsteller John von Düffel erzählt Petra Anwar zwölf wahre Geschichten vom Sterben. (2015-11-20
Was bei Trauer gut tut
Kachler, Roland
Der bekannte Trauerspezialist und Bestsellerautor Roland Kachler greift in kurzen Kapiteln die ganz konkreten Fragen, Nöte und Zweifel von Trauernden auf. Die Zeit zwischen Todesnachricht und Beerdigung wird dabei ebenso in den Blick genommen wie die Zeiten der großen Stimmungsschwankungen. Kachler gibt Trauernden einfache Mittel an die Hand, die den Verlustschmerz für sie lebbarer machen können.
Wenn die alten Eltern sterben
Dobrick, Barbara
Mit den Eltern wird die eigene Kindheit endgültig zu Grabe getragen und gleichzeitig in der Erinnerung belebt, mit allem Schönen und Schrecklichen. Noch einmal wird spürbar, wie bedeutungsvoll, wie bestimmend die Beziehungen zu ihnen waren und bleiben. Barbara Dobrick zeigt anhand zahlreicher Gespräche mit Frauen und Männern, welche Gefühle, welche Erlebnisse mit dem Tod der Eltern verbunden sein können. Die Autorin hilft Trauernden, ihr eigenes Erleben besser zu verstehen, und bereitet diejenigen, deren Eltern krank sind oder im Sterben liegen, auf das vor, was auf sie zukommen kann.
Wenn die Zeit sich neigt: Eine Fährfrau begleitet bei Abschied, Tod und Trauer
Brönniman, Sabine
Als FährFrau begleitet die Autorin die Verstorbenen auf ihrer »Überfahrt« vom Ufer des Lebens in die andere Welt und unterstützt die Angehörigen auf ihrem Weg zurück in den Alltag. Was sie erlebt und beschreibt, regt zum Nachdenken über den eigenen Tod an und zeigt, wie Menschen gut voneinander und vom Leben Abschied nehmen können.
Wer nicht alt werden will, muss vorher sterben
Francia, Luisa
Muss das Ende bitter sein? Gutes Sterben – was ist das? Luisa Francia beleuchtet Alter und Sterben aus ihrer Sicht als Tochter, die ihre alte Mutter pflegt und bis zum Tod begleitet. Offen, schonungslos und fernab der heilen Welt der Hochglanzprospekte beschreibt sie, wie kräftezehrend die Pflege Angehöriger ist, die wie Pflegesituation in Heimen heutzutage aussieht und welche Konsequenzen sie für sich daraus gezogen hat. Dabei stellen sich ihr zwei Fragen: Wie können wir gut alt werden und vor allem dann auch gut sterben? In ihrem eigenen Stil gibt sie Mut machende Anregungen für das Alter, den spirituellen Umgang mit dem Alterungsprozess und der Vorbereitung auf den eigenen Tod. Gemeinsam mit Luisa Francia kann man sich mit diesem Thema früh genug und mit heiterer Inspiration auseinandersetzen.