Erwachsene
Der eigene Tod
Alles ist Leben - Letzte Fragmente einer langen Reise
Singer, Christiane
Die Worte des jungen Arztes sind deutlich. Christiane Singer hat Krebs und nur noch 6 Monate zu leben. Da beschließt die französische Autorin Tagebuch zu schreiben, in dem sie ihren Abschied, ihr Ringen und ihr Eintauchen in das Geschehen, in einer offenen, poetischen und beeindruckenden Sprache dokumentiert. Ihr Mut und die innere Kraft und Stärke lassen sie ihren Tod als Teil ihres Lebens akzeptieren. Ein besonderes Buch!
Am Ende ist nicht Schluss mit lustig
Korp, Harald Alexander
Am Ende ist nicht Schluss mit lustig, denn Lachen und Humor können gerade in leidvollen Phasen zu Quellen der Kraft werden. Harald-Alexander Korp, Humor-Coach und Sterbebegleiter, inspiriert durch eine Fülle praktischer Beispiele dazu, sie als Bausteine seelischer Aufmunterung zu nutzen. In seinem Buch zeigt er, wie der humorvolle Impuls der Angst ihre Macht nimmt und das Unabänderliche annehmbarer gestaltet. Korp liefert einen hoffnungsfrohen Ansatz für die entspannte Kommunikation im Angesicht von Sterben und Tod. Die beste Psychologie für ein befreites Loslassen.
Blick in die Ewigkeit
Eben, Alexander
Nur wenige bekommen die Chance, nach einem Nahtoderlebnis ins Leben zurückzukehren und davon berichten zu können. Eben Alexander hat es geschafft und berichtet in „Blick in die Ewigkeit“ genau davon, was er während des Komas erlebte. Skeptiker mögen stutzen, wenn Alexander von einem Engelwesen erzählt, das ihn durch eine Welt ohne Raum und Zeit führte – und von der Erkenntnis, dass wir alle Teil eines universalen, unsterblichen Bewusstseins sind. Doch wer sich für den Bericht von Eben Alexander öffnet, der wird verstehen, dass es zwischen Himmel und Erde mehr gibt, als wir gewöhnlich glauben.
Das letzte Fest - Neue Wege und heilsame Rituale in der Zeit der Trauer
Rinder, Nicole / Rauch, Florian
In einer Gesellschaft, die in Glaubens- und Wertvorstellungen vielfältiger geworden ist, ändern sich die Bedürfnisse der Menschen im Trauerfall. Die althergebrachte, meist konfessionell geprägte Beerdigungskultur wird diesen Ansprüchen häufig nicht mehr gerecht. Die engagierten Bestatter Nicole Rinder und Florian Rauch bieten deshalb in ihrem Praxis-Ratgeber neue ganzheitliche Ansätze, um die Zeit der Trauer individuell zu gestalten. Durch heilsame Rituale, zahlreiche Praxisbeispiele und einen Serviceteil bietet dieser vierfarbig bebilderte Trauerbegleiter auf vielseitige Weise Rat und Trost in schwerer Zeit. Dieses Buch wurde geschrieben für Angehörige, Trauerbegleiter und Menschen, deren Tod bevorsteht und die ihr "letztes Fest" aktiv mitgestalten möchten.
Mut und Gnade. Die Geschichte einer großen Liebe
Wilber, Ken
Eine Woche nach der Hochzeit von Ken und Treya diagnostizieren die Ärzte bei der 36jährigen Brustkrebs. So ist das Buch auch die Geschichte eines Kampfes gegen den Krebs - und gegen den Tod.
Für Treya und Ken beginnen fünf Jahre der Prüfung, in denen ihre Liebe, aber auch ihr Glaube an die Wahrheit der großen spirituellen Traditionen auf eine harte Probe gestellt werden. Und als der Tod Treyas bevorsteht, erkennen beide, das dieser Kampf nicht vergeblich war. Indem Treya den Mut gefunden hat, bewußt zu sterben und Ken den Mut, den Tod seiner Geliebten anzunehmen und sie durch die Stadien des Sterbens zu begleiten, haben sie beide den Mut gefunden, ihr kleines Ich aufzugeben, um ein 'Leben' zu finden, in dem sie sich auch nach Treyas Tod vereint wissen.
Ken Wilber hat in diesem Buch Tagebuchaufzeichnungen seiner Frau Treya, ihrer beider Träume und Visionen, seine eigenen psychologischen, medizinischen und philosophischen Kommentare und die Geschichte des gemeinsamen inneren und äußeren Weges durch Himmel und Höllen zu einem faszinierenden Buch verwoben.
Der Himmel so weit
Prause, Volker / Eichhorst, Sabine
Metastasen an der Wirbelsäule und im Rückenmark. Zwei Wirbel schon so vom Krebs zerfressen, dass die Wirbelsäule jederzeit brechen kann. Dann wäre Monika Prause nicht nur todkrank, sondern auch querschnittsgelähmt. Es ist nur eine Frage der Zeit. Es gibt keine Hoffnung. »Ich fahre in die Schweiz«, sagt sie zu ihrem Mann. »Lass mich jetzt nicht allein. Hilf mir, bitte.« Die Geschichte einer existenziellen Entscheidung, die Wochen zwischen Diagnose und Tod, das Ringen der Angehörigen und der Widerstreit ihrer Gefühle während der Zeit des Abschiednehmens: Hilflosigkeit, Verzweiflung, Trauer, Zorn – und natürlich Liebe. Erzählt von Monika Prauses Mann Volker und ihren Söhnen Henrik und Marten. Ein ergreifender und wichtiger Beitrag zur aktuellen Debatte, der das Thema Sterbehilfe aus der Tabuzone holt. Ein Buch über das Sterben – und über das Leben!
Der Reisebegleiter für den letzten Weg
Feddersen, Berend
Viele Sterbende benutzen in der Zeit vor ihrem Tod eine Sprache, die an eine bevorstehende Reise denken lässt. „Ich muss bald los“, sagen sie dann etwa, oder „Ich fahre heim“. Dieses Buch versteht sich als Begleiter auf dieser letzten aller Reisen und richtet sich an Betroffene und deren Angehörige. Grundlegende medizinische Informationen zu Themen wie Palliativmedizin, Schmerztherapie, Depressionen, Symptomen der Sterbephase und der Palliativen Sedierung werden darin von PD Dr. Dr. med. Berend Feddersen ebenso behandelt wie die Unterschiede zwischen den Einrichtungen Palliativ-Station, Hospiz und der ambulanten Palliativ-Versorgung. Vorgestellt werden aber auch erleichternde Maßnahmen abseits der rein medizinischen Betreuung. Interviews mit Ärzten und professionellen Helfern geben weiterführende Hilfestellung, indem sie beispielsweise zeigen, wie man Kinder in den Begleitprozess einbinden kann, ohne sie zu überfordern. Eine zentrale Rolle im Buch nehmen Menschen ein, die über ihren letzten Weg erzählen. Sie lassen den Leser teilhaben an dem, was ihnen wichtig ist, schildern, wie sie die verbleibende Zeit gestalten und nutzen, und was ihnen auf dem letzten Weg hilft. Ergänzt werden die Berichte von Angehörigen, die einen Sterbenden eng begleitet haben und die auf Grund ihrer Erfahrungen wertvolle Hilfe geben können.
Der Tod ist nicht des Lebens Ende
Roth, Beate Helga
Der Tod ist nicht des Lebens Ende: Danke, Beate Helga Roth, für eine Sinn-Schrift, die das Leben und den Tod so gütlich miteinander vereint. Ein Buch voller Ermutigung, einfühlsam und an keiner Stelle dogmatisch, das uns alle in die Arme schließt. Der innere Kern – unsere Seele und ihre Unsterblichkeit – macht für sie den Tod zum Seitenwechsel, zum Durchgang in ein „lebensbefreites Sein“, geprägt von wahren Werten und gelöst von trügerischen Status-Symbolen. Eine erhellende Lektüre, um jeden Augenblick des Lebens dankbar anzunehmen und der Brücke vom „WOHER zum WOHIN“ angstfrei entgegenzugehen.
Es muss dir nicht bang sein
Iding, Doris
In ihrem Buch setzt Doris Iding sich mit dem Leben, dem Sterben, dem Tod und der Zeit danach auseinander. Sie erteilt dem Alltag das Wort, lässt Erlebnisse sprechen und untermauert mit religiösen sowie interkulturellen Erfahrungen, dass es im Grunde der Tod ist, durch den das Leben seinen wahrhaften Sinn erfährt. Angereichert mit wertvollen Meditationen ist ihr Werk eine ermutigende Hilfe, um das Leben zu reflektieren, dem Jetzt und Hier ein tieferes Bewusstsein zu verleihen und dann auch dem Abschied getroster gegenüberzutreten.
Über den Tod und das Leben danach
Kübler-Ross, Elisabeth
Dass die Wissenschaft das Leben nach dem Tod als Tatsache anerkennen sollte und warum viele Berichte von Menschen mit Nahtod- und Sterbeerfahrungen dazu beigetragen haben, darüber schreibt die Wissenschaftlerin und Ärztin in Auszügen ihrer Vorträge, die eine weltweite Anerkennung erhalten. Die vielen Parallelen aus unterschiedlichen Berichten können überzeugen, dass unser Leben mit dem Tod nicht zu Ende ist und uns eine andere Bewusstseinsform erwartet.
5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen
Ware, Bronnie
Was zählt am Ende wirklich? Auf dem Sterbebett, wenn klar wird, dass das Leben sich dem Ende zuneigt? Nach vielen Reisen durch die ganze Welt, auf der Suche nach dem, was dem Leben Sinn gibt, findet die Australierin Bronnie Ware eine neue Aufgabe. Sie begleitet Sterbende in den letzten Wochen ihres Lebens. In ihrem Buch erzählt sie von wunderbaren Begegnungen und berührenden Gesprächen, die ihr Leben tiefgreifend verändert haben. Die Menschen, die sie trifft, stellen viel zu oft fest, dass sie ihre eigenen Wünsche hinten angestellt und zu viel gearbeitet haben, dass sie sich zu wenig Zeit für Familie und Freunde genommen und – vor allem – sich nicht erlaubt haben, glücklich zu sein. Es sind Erkenntnisse, die nachdenklich machen und in Erinnerung rufen, worauf es wirklich ankommt, wenn wir mit einem Lächeln aus dem Leben treten wollen. Für sich selbst hat Bronnie Ware nach diesen Erfahrungen entschieden, dass sie nur noch das macht, was sie wirklich will. Ihr ermutigendes Buch hat die Kraft, Veränderungen anzustoßen, um wirklich das Leben zu führen, das wir wollen.
Dieser Mensch war ich - Nachrufe auf das eigene Leben
zu Salm, Christiane
Dieser Mensch war ich – die gebundene Lebensbilanz von Menschen, die sich an der Schwelle zum Tode befinden und Rückschau halten auf den Sinn und das Sein ihrer irdischen Gastrolle. Christiane zu Salm, die prominente Sterbebegleiterin und einstige MTV-Managerin hat sie dazu inspiriert. Den Sterbenden Würde zu verleihen - das heißt für sie: Ganz Mensch sein, zuhören und sich hineindenken in das, was die Scheidenden den Bleibenden zu vermitteln haben. Liebevoll und zu Herzen gehend hat sie es aufgezeichnet. Lebensverläufe und Lebensbeichten zum In-sich-gehen!
Nur noch eine Tür
Schulz, Uwe
Nur noch eine Tür ist es, die uns zum Schluss vom Jenseits trennt. Uwe Schulz, ein erfahrener Journalist, wollte wissen, was die Menschen in dieser finalen Phase bewegt. Welche Fragen wirft das tödliche Ende auf? Lassen sie ein anderes Bewusstsein gegenüber dem tieferen Sinn des Lebens und der Zeit danach entstehen? Vom Friedensschluss mit sich selbst bis zu den Glaubensbildern, die sich mit der Reise „ins Land hinter dem Regenbogen“ verbinden, trägt Schulz im Interview mit 20 Betroffenen in einem Hospiz ebenso spannende wie anrührende Sichtweisen zusammen.
Sterben für Anfänger
Conrad, Susanne
Wir haben den Umgang mit dem Sterben verlernt. Kaum noch eine Familie hält Totenwache, kaum noch gemeinsames Trauern – und selbst das Begleiten Sterbender legen wir in die Hände von Profis. Wir sind froh, wenn wir nichts mit dem Tod zu tun haben. Deshalb trifft er uns oft völlig unvorbereitet. Susanne Conrad wurde doppelt mit dem Sterben konfrontiert: 2002 erhielt sie die Diagnose Brustkrebs und musste dem eigenen Tod ins Auge blicken. Kurz darauf starben ihre beiden Eltern, und sie begleitete sie bis zum Ende. Aus ihrer Kindheit im Schwarzwald kennt sie noch die alten Rituale im Umgang mit Tod und Trauer. Dahin müssen wir wieder zurück, meint Susanne Conrad. Wir müssen uns beherzt und ehrlich mit dem Tod auseinandersetzen. Nur so können wir die Angst vorm Sterben verlieren.
Sterben lernen: Notierungen zu Krebs und Not und Tod
Bergmann, Wolfgang
Es mag makaber erscheinen, doch mit seinem Buch „Sterben lernen“ erlernte der Pädagoge und Bestsellerautor Wolfgang Bergmann tatsächlich die große Kunst des Sterbens. Nach der niederschmetternden Diagnose Knochenkrebs begab Bergmann sich auf eine Palliativstation und notierte hier seine Gedanken und Ängste - immer im Angesicht des nahenden Endes. Es ist erschütternd, wie ehrlich und ohne jede Selbsttäuschung Bergmann über den Tod und das Sterben schreibt. Doch er lädt zugleich ein, das eigene Leben zu reflektieren und die Begrenztheit des Seins mit neuer Klarheit zu sehen. Ein weises Buch!
Meine letzte Stunde
Salcher, Andreas
Meine letzte Stunde: Für Andreas Salcher wird sie zum „Spiegelzimmer“ des Lebens. Sein Buch ist eine ermutigende Einladung, die Zeit zwischen unserem ersten und letzten Atemzug als Kostbarkeit anzunehmen. Er lehrt uns die Kunst der sanften Wahrnehmung, regt an zur Konfrontation statt Verdrängung und hilft uns mit dem Leben eine neue Liebesbeziehung einzugehen. Dann nämlich ist unsere letzte Stunde ein Signum „voraus gelebter Qualität“. Einzig bestimmt von der Sicht auf uns selbst. Ein Gipfel oder Durchgangsort, zu dessen Weg uns Salcher erquickende Inhalte spendet.
Man sagt sich mehr als einmal Lebewohl
Servan-Schreiber, David
David Servan-Schreiber wurde als Arzt und Forscher in den USA ausgebildet. Schon während seiner Ausbildung wird mit 31 Jahren ein aggressiver Hirntumor diagnostiziert. Ab diesem Augenblick widmete er sich vermehrt der Anti-Krebsforschung, schrieb sehr erfolgreiche Bücher – "Die neue Medizin der Emotionen" und "Das Antikrebs-Buch". Sein letztes Buch schreibt er, als er erneut die Diagnose Hirntumor erhält. Es beschreibt seinen Weg durch die schwere, tödliche Krankheit, streift die medizinischen Aspekte, die Hoffnung, schaut zurück in ein ereignisreiches Leben, in dem er sich wenig ersparte und stellt sich die Frage nach dem Tod.
Das Buch ist von berührender Ehrlichkeit getragen, weise und ohne Pathos, ein persönliches Zeugnis und ein Geschenk an die Menschheit. Ich möchte es allen, die Mut brauchen wärmstens ans Herz legen.
Sterben kommt nicht in Frage, Mama
End, Judith
Jung, glücklich, schön – und Krebs
»Als ich nach Hause komme, sehe ich als Erstes dich, kleine Paula. Du kommst an Doros Hand gerade aus dem Kindergarten. Stehst vor dem Haus und wartest auf mich. Du bist wie immer ein kleiner Fels in der Brandung, und es ist so seltsam, dich aus der Ferne zu sehen. Für dich geht alles weiter. Mit deiner gestreiften Mütze und deiner festen Stimme. Und du freust dich über mich. Für dich muss ich leben. Ich muss, ich muss, ich muss!«
Der Schicksalsbericht einer taffen jungen Frau und ihrer Tochter, die gemeinsam der Krankheit trotzen.
Was am Ende wichtig ist
Anwar, Petra / Von Düffel, John
Die Patienten, die Petra Anwar besucht, haben keine Aussicht auf Heilung. Und doch ist diese letzte gemeinsame Zeit für Sterbende und ihre Angehörigen eine besonders kostbare: Für Maike, die trotz des riesigen Tumors in ihrem Bauch noch ein ganzes Jahr mit ihren heranwachsenden Töchtern gewinnt. Für Herrn Helling, der im Rollstuhl ans Meer reist, um ein letztes Mal die Leuchttürme zu sehen. Für Herrn Bozkurt, der in seine kleine Stadt in der Türkei zurückkehrt, weil eine Wohnung in der Fremde kein guter Ort zum Sterben ist … Zusammen mit dem Schriftsteller John von Düffel erzählt Petra Anwar zwölf wahre Geschichten vom Sterben. (2015-11-20
Wenn die Zeit sich neigt: Eine Fährfrau begleitet bei Abschied, Tod und Trauer
Brönniman, Sabine
Als FährFrau begleitet die Autorin die Verstorbenen auf ihrer »Überfahrt« vom Ufer des Lebens in die andere Welt und unterstützt die Angehörigen auf ihrem Weg zurück in den Alltag. Was sie erlebt und beschreibt, regt zum Nachdenken über den eigenen Tod an und zeigt, wie Menschen gut voneinander und vom Leben Abschied nehmen können.
Wenn morgen mein letzter Tag wäre
Scheuermann, Ulrike
Das Streben nach Unsterblichkeit ist ein Irrtum, glaubt Ulrike Scheuermann, die uns mit ihrem Buch „Wenn morgen mein letzter Tag wäre“ zeigt, dass wir nur durch die Begrenztheit unseres irdischen Lebens überhaupt dazu in der Lage sind, es zu nutzen und zu genießen. In sieben Perspektivwechseln hilft sie uns dabei, zu erkennen, was für uns im Leben wirklich wichtig ist, was wir erreichen und mit wem wir diese begrenzte Zeit verbringen wollen. Didaktisch sehr überzeugend führt sie uns durch die wesentlichen Fragen, mit denen wir einen Leitfaden für ein lebenswertes Leben zu entwickeln lernen.