Kinder

ab 3 - 4 Jahre

 

 

 

 

 


Apollo, das Maultier

Güdel, Helen

Atlantis Verlag

Helen Güdel erzählt eine wahre Geschichte vom Maultier Apollo, das als Lasttier mit dem Bauern Bruno in den Walliser Alpen lebt und arbeitet. Eine gefühlvolle Geschichte über Trauer und Neubeginn, deren Bilder in die faszinierende Bergwelt der Schweizer Alpen entführen.

 

 


Angelman

Lévy, Didier

Gerstenberg Verlag

Wer ist nur der seltsame Mr. Angel? Als Arnie den alten Mann und seinen Roboter Alfie kennen lernt, ahnt er noch nicht, dass ihnen ein sehr bedeutsames Erlebnis bevorsteht.

 


Abschied, Tod und Trauer

Mennen, Patricia

Ravensburger Verlag

Der Tod macht uns sprachlos, doch Kinder fragen trotzdem: Was passiert, wenn man stirbt? Wie trauern wir? Darf ich lachen, wenn ihr traurig seid? Was ist eine Beerdigung? Dieses Buch bietet Antworten und hilft dabei, mit Kindern offen und ehrlich über den Tod zu sprechen. Mit einfühlsamen Bildern und Sachtexten.

 


Abschied von Aika

Min-Ki, Kim

Aracari Verlag

Für jedes Kind ist es ein schwer fassbares Erlebnis, wenn das geliebte Haustier stirbt. Wahrscheinlich ist es die erste bewusste Auseinandersetzung mit dem Tod und der Trauer. So auch für das kleine Mädchen, das seine geliebte weiße Hündin Aika verliert.

 


Abschied von Rosetta

Schopf, Sylvia

Verlag Annette Betz

Für Kinder ist es ein einschneidendes Erlebnis, wenn das geliebte Haustier verstirbt. Und es ist auch möglicherweise die erste bewusste Auseinandersetzung mit dem Tod. So auch für Felix, der anfänglich den Tod seines Zwergkaninchens gar nicht wahr haben möchte.

 


Als Otto das Herz zum ersten Mal brach

Schulß, Axel

Boje Verlag

Otto kann es nicht fassen, nein, er glaubt es einfach nicht. Annie kann nicht tot sein. Gleich gehen sie doch zusammen in die Schule. Wie Otto mit dem Kummer um seine beste Freundin fertig wird, davon erzählt diese eindrucksvolle Geschichte.

 


Das Farbenmonster

Llenas, Anna

Jacoby & Stuart

Mit dem Farbenmonster lernen Kinder ihre Gefühle kennen, sie auszudrücken und dadurch auch sie zu kontrollieren.
Dies erklärt den großen internationalen Erfolg dieses Buchs der Kunsttherapeutin Anna Llenas. Das Farbenmonster kann fröhlich sein wie goldgelber Sonnenschein oder traurig und zurückgezogen wie ein stiller blauer See oder rot vor Wut. Und das ist auch gut so. Nur alles auf einmal, wütend und fröhlich und traurig, das ist überhaupt nicht gut. Deshalb lernt das Farbenmonster, seine Gefühle nach Farben zu ordnen. Anna Llenas hat ein Kinderbuch geschaffen, das Kindern dabei hilft, Gefühle bewusst wahrzunehmen, und diese erlebbar veranschaulicht. Farben und Gefühle zum Anschauen und Begreifen.

 


Der Bär und die Wildkatze

Yumoto, Kazumi

Moritz Verlag

Kinder trauern anders. Sie werden still. Der Bär hat Glück, denn er trifft eine Wildkatze, die mit ihrer Musik die Stille beendet und mit der Macht von Freundschaft und Verständnis seine Lebensfreude zurückbringt.

 


Der Baum der Erinnerung

Teckentrup, Britta

arsEdition

Kann man Erinnerungen bewahren? Dieses Buch gibt „ganz leise“ die Antwort. Als es für den Fuchs Zeit wird, Abschied zu nehmen, versammeln sich die Waldtiere, um sich an gemeinsame Erlebnisse zu erinnern – und zu trauern. Doch dann bemerken sie ein zartes Pflänzchen, das aus dem Boden sprießt und schließlich zu einem prächtigen Baum heranwächst: im Andenken an ihren treuen Freund.

 


Der Besuch vom kleinen Tod

Crowther, Kitty

Carlsen Verlag

Der kleine Tod ist manchmal sehr traurig, doch eines Tages geschieht etwas, dass sein Dasein komplett verändert.

 


Der Großvater im rostroten Ohrensessel

Treiber, Jutta

Dachs Verlag

"Mir konnte keiner was!" Großvaters Geschichten erzählen von großartigen Taten, brenzligen Situationen, Gefahren und höchster Not, von Trauer, Liebesglück und Lebensfreude. Am Ende eines gelebten Lebens gibt der alte Mann an seinen Enkel das Kostbarste weiter, das er zu geben hat: Liebe zum Leben und die unerschütterliche Zuversicht, dass das Leben es gut meint.

 


Die beste Katze der Welt

Newman, Lesley

Lappan Verlag

Auch ein Katzenleben dauert leider nicht ewig und der Tod des tierischen Freundes hinterlässt durchaus tiefe Spuren. Mit dieser schmerzlichen Erfahrung wird eines Tages auch Viktor konfrontiert, als sein Charlie - ";die beste Katze der Welt" - stirbt.

 


Die besten Beerdigungen der Welt

Nilsson, Ulf

Moritz Verlag

„Die ganze Welt ist voll von Toten"; und damit meinen die mutige Ester, ihr kleiner Bruder Putte und der nicht ganz so beherzte Ich-Erzähler verstorbene Tiere, um die sich niemand kümmert. Die Kinder machen aus diesem traurigen Umstand ein aufregendes Kinderspiel. Aus einer spontanen Idee entsteht ein florierendes, professionell geführtes Bestattungsinstitut, das die besten Beerdigungen der Welt anbietet.

 


Die wichtigen Dinge

Carnavas, Peter

Carl-Auer Verlag

Christophers Mutter hat ganz schön viel zu tun. Sie muss alles alleine machen, denn Christophers Vater ist aus ihrem Leben verschwunden. Eines Tages bringt sie die zurückgelassenen Sachen des Vaters zum Trödelladen. Doch schon wenige Tage später geschieht Merkwürdiges: Notenblätter, ein Schlapphut, Hausschuhe, eine alte Tasse tauchen nach und nach wieder an ihrem Platz auf …

Einfühlsam, mit wenigen Worten und wunderbaren Illustrationen zeigt Peter Carnavas, wie unterschiedlich wir mit Verlust umgehen und wie bedeutsam scheinbar unwichtige Dinge dabei sein können.

 


Eine Kiste für Opa

Schins, Marie-Therese

Aufbau Verlag

Der Tod ist ein Thema, das in unserer Gesellschaft meist verdrängt wird. Anders in Ghana: "Eine Kiste für Opa" erzählt leicht aber tiefsinnig von dem Enkel Kofi und seinem Opa Mensah, der bald seine letzte, geheimnisvolle Reise antreten wird.

 


Erik und das Opa-Gespenst

Akeson, Kim Fupz

Gerstenberg Verlag

Erik ist traurig, denn sein Opa ist gestorben. Aber dann steht Opa eines Nachts bei ihm im Kinderzimmer und spaziert einfach so durch die Wand. Für Erik ist die Sache klar Opa ist jetzt ein Gespenst! Doch das Opa-Gespenst hat noch etwas zu erledigen, es kann sich nur nicht daran erinnern, was das sein könnte ... Zusammen machen Erik und das Opa-Gespenst sich auf die Suche. Und nach vielen gemeinsam verbrachten Stunden des Sich-Erinnerns finden sie auch heraus, was es ist sie haben sich noch nicht voneinander verabschiedet! Ein tröstliches, humorvolles und warmherziges Buch über das Abschiednehmen. Anrührend und wunderschön erzählt in Wort und Bild.

 


Gehört das so?

Schössow, Peter

Hanser Verlag

Diese Frage stellt sich tatsächlich, liest man die ersten Seiten des Buches. Was zunächst eher komisch daher kommt, entpuppt sich als sehr tiefsinnig und zeigt einmal mehr, wie unendlich schwierig und unbegreiflich, gleichzeitig aber wunderbar das Leben sein kann. Voraussetzung dafür: man ist ein Kind und lebt das, was man fühlt.

 


Hat Opa einen Anzug an?

Fried, Amelie

Hanser Verlag

Bruno mag seinen Opa. Doch jetzt ist Opa fort. Sein Bruder Xaver sagt, er sei auf dem Friedhof. Papa sagt, im Himmel. Beides geht ja wohl nicht. Nein, die Erwachsenen können ihm seine Fragen nicht beantworten. Wer jetzt mit ihm angeln geht oder warum der Opa ihn einfach alleine lässt? Was Bruno erst wütend macht, verwandelt sich langsam in Trauer und dann ganz allmählich in eine schöne Erinnerung, die immer weniger schmerzt.

 


Julia lernt Abschied zu nehmen

Kienitz, Bettina / Dölling, Andrea

lies + spiel Verlag

Julia kann nicht glauben, dass Oma gestorben ist. Sie hat ihr doch versprochen, mit ihr Schwimmen zu gehen, wenn sie aus dem Urlaub zurück ist. Oma hält ihre Versprechen immer. Langsam begreift Julia, dass Oma nicht zurück kommt und fragt sich, ob das ihre Schuld ist. Schritt für Schritt lernt sie, dass Menschen irgendwann gehen müssen und trotzdem im Herzen lebendig bleiben.

Diese einfühlsam erzählte Geschichte zeigt Kindern einen Weg, mit dem Verlust eines geliebten Menschen umzugehen.

 


Leb wohl, Chaja

Schneider, Antonie / Dusikova, Maja

Nord-Süd Verlag

Oma wohnt jetzt bei Papa, Mama, Mira und Valentin. In einer kleinen Schachtel hat sie den kleinen Vogel Chaja mitgebracht. Chaja zwitschert und singt, und alle haben sie lieb. Eines Tages stirbt Chaja. Mira und Valentin sind traurig. Mit Oma zusammen denken sie über das Sterben nach. Das hilft ihnen, als sie bald auch von Oma Abschied nehmen müssen. 

 


Leb wohl, lieber Dachs

Varley, Susan

Verlag Annette Betz

Jedes Tier kannte und liebte den alten Dachs: Er war immer zur Stelle gewesen, wenn jemand ihn brauchte. Nun ist der Dachs nicht mehr da - doch die schönen Erinnerungen an die Zeit, als er noch lebte, helfen seinen Freunden, den Tod zu akzeptieren und die Traurigkeit zu überwinden. Jedes Tier tut das auf seine eigene Art - und die Erinnerungen bleiben für immer.

 


Mein trauriges Buch

Rosen, Michael

Freies Geistleben Verlag

'Mein trauriges Buch bricht ein Tabu und benennt es gleich auf der ersten Seite. Unter der Zeichnung eines lachenden Mannes steht: ‹Das bin ich: sehr traurig.› … Und so wird das übergroße Thema auch für Kinder verständlich: dass traurige Menschen sich mal Trost wünschen, mal allein sein möchten, dass ihr Tun manchmal verrückt erscheint, manchmal sogar böse wirkt, aber immer nur der Trauer entspringt und viel Geduld braucht.'

 


Opa, ich kann Hummeln zähmen

Feth, Monika

Sauerländer Verlag

Wie schwer fällt es uns Erwachsenen, gerade auch in der eigenen Trauer, Kindern den Tod eines geliebten Verwandten zu erklären. Wie gerne möchten wir ihnen einfach ihren Kummer nehmen und suchen nach passenden Worten. Aber gelingt es uns überhaupt, ihnen kindgerecht zu begegnen? Wie denken Kinder, was fühlen sie und was können wir ihnen zutrauen? Monika Feth wirft durch die Hauptfigur Jori viele Fragen auf und gibt damit zugleich jede Menge Antworten.

 


Opas Engel

Bauer, Jutta

Carlsen Verlag

"Mir konnte keiner was!" Großvaters Geschichten erzählen von großartigen Taten, brenzligen Situationen, Gefahren und höchster Not, von Trauer, Liebesglück und Lebensfreude. Am Ende eines gelebten Lebens gibt der alte Mann an seinen Enkel das Kostbarste weiter, das er zu geben hat: Liebe zum Leben und die unerschütterliche Zuversicht, dass das Leben es gut meint.

 


Opas kleiner Garten

Pein, Anna

Verlag Anna Pein

Ein Bilderbuch für alle kleinen und großen Menschen über das Sterben und den Tod und über das Leben mit den Erinnerungen.

Eine Hilfestellung beim Umgang mit dem schwierigen Thema Trauer und Trauerbewältigung.

 


Papas Arme sind ein Boot

Stein, Erik Lunde

Gerstenberg Verlag

Eigentlich möchte man Kindern das Nachdenken über den Tod ersparen. Aber unweigerlich werden sie irgendwann damit konfrontiert. Davon, wie das Leben danach weitergehen muss, handelt dieses kleine Buch. Zugleich zart, leise und unheimlich traurig wird die Geschichte von Vater und Sohn erzählt, die die Mutter verloren haben und die sich nun in ihrem neuen Leben einrichten müssen. Und doch gibt es einen Trost, so lyrisch und anrührend, wie er nur irgendwie sein kann: Die Arme des Vaters, die als Boot sicher tragen, und die finale Versicherung des Vaters, dass „ganz sicher“ alles gut werden wird.

 


Papa, wo bist du?

Saegner, Uwe

Hospizverlag

Der kleine Junge, der seine Geschichte ganz aus seiner Sicht erzählt, wird plötzlich mit dem Tod seines Vaters konfrontiert. Da seine Mutter ihm aber sagt, dass sein Vater von ihnen gegangen sei, kann er nicht verstehen, dass der Vater nicht mehr nach Hause kommt - schließlich ist er ja nur weggegangen.

 


Und was kommt nach tausend?

Bley, Annette

Ravensburger Verlag

Eine Geschichte voller Herzenswärme über das Leben und den Tod, über Freundschaft, Indianer, das Altwerden und natürlich wie der Titel verspricht, über Zahlen. Wie das alles zusammen passt, zeigt uns Anette Bley in diesem tollen Buch, das durch seine Worte, aber vor allem auch durch seine Bilder mitten ins Herz trifft und zu echten Tränen rührt.

 


Weil du mir so fehlst

Boss, Ayse

Carlsen Verlag

Jedes Kind darf traurig sein. Kinder sind traurig, wenn ihnen etwas verloren geht, wenn etwas zu Ende geht, wenn ein lieber Freund oder Verwandter plötzlich nicht mehr da ist. Aber manchmal sind Trauer und Verlust zu groß, um gut bewältigt zu werden. Mit diesem Buch lernen Kinder, besser mit Traurigkeit umzugehen. Und Erwachsene lernen, besser mit der Traurigkeit der Kinder umzugehen. Und schließlich wird auch gemeinsam wieder gelacht. Ein ganz neues Buchkonzept, das in seiner Klarheit beeindruckt und mit seiner Poesie berührt.

 


Wie der kleine rosa Elefant einmal sehr traurig war und wie es ihm wieder gut ging

Weitze, Monika

Bohem Press

Herzschmerz, irgendwann erwischt es jeden, in diesem Fall den kleinen rosa Elefanten, als er Abschied nehmen muss von seinem besten Freund. Fast unscheinbar und unspektakulär wirkt diese Geschichte zunächst, doch durch eine gelungene Mischung aus Tiefgang und Einfühlungsvermögen gelingt Monika Weitze und Eric Battut das waghalsige Unterfangen, eine traurige Geschichte zu erzählen, ohne einen faden Beigeschmack zu hinterlassen. Im Gegenteil, diese Geschichte verleiht Kraft, Mut und Zuversicht und bietet wichtige alltagstaugliche Lebensweisheiten, die schon das kleine Lesekind gut verstehen und verinnerlichen kann.